§ 1 Grundlegende Bestimmungen
(1) Die nachstehenden Geschäftsbedingungen gelten für alle Webinare bzw. Kurse der MMP Munich MiningPartners GmbH - nachfolgend Anbieter genannt - und dem Teilnehmer. Soweit nicht anders vereinbart, wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Teilnehmers widersprochen.
(2) Verbraucher im Sinne der nachstehenden Regelungen ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der weder ihrer gewerblichen noch selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Unternehmer ist jede natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer selbstständigen beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt.
(3) Vertragssprache ist deutsch. Der vollständige Vertragstext wird beim Anbieter nicht gespeichert. Vor Absenden der Bestellung können die Vertragsdaten über die Druckfunktion des Browsers ausgedruckt oder elektronisch gesichert werden. Nach Zugang der Bestellung beim Anbieter werden die Bestelldaten, die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen bei Fernabsatzverträgen und die Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Teilnehmer nochmals per Email übersandt.
§ 2 Vertragsgegenstand
Beim Anbieter kann der Teilnehmer die Buchung von Webinaren, Börsenbriefen und Kursen vornehmen. Die Einzelheiten, insbesondere die wesentlichen Merkmale der Produkte finden sich in der jeweiligen Beschreibung und den ergänzenden Angaben auf der Internetseite des Anbieters.
§ 3 Anmeldung
(1) Um den Börsenbrief per E-Mail zu beziehen, ist eine Registrierung erforderlich. Diese Registrierung ist kostenlos.
(2) Zur Registrierung zugelassen sind nur unbeschränkt geschäftsfähige natürliche Personen. Minderjährigen ist die Teilnahme untersagt.
(3) Die Registrierung beim Anbieter startet mit einem Registrierungsformular. Der Teilnehmer hat die dort abgefragten Daten vollständig und korrekt anzugeben, wenn und soweit diese nicht als freiwillige Angaben gekennzeichnet sind. Die Angabe von Künstlernamen, Pseudonymen oder sonstigen Phantasiebezeichnungen ist nicht gestattet. Ebenso untersagt ist es, einen Account mit fremden oder sonst unzutreffenden Angaben anzumelden.
(4) Der Anbieter wird den Zugang der mit der Anmeldung übermittelten Daten unverzüglich per E-Mail an die vom Teilnehmer bei der Registrierung hinterlegte E-Mail-Adresse bestätigen. Erfolgreich abgeschlossen ist die Registrierung erst dann, wenn der Nutzer diese mit Hilfe des ihm zugesandten Links bestätigt.
§ 4 Zustandekommen des Vertrages, Terminierung, Teilnahme
(1) Wird ein Webinar oder Kurs vom Anbieter eingestellt, liegt darin ein unverbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages zu den in der Beschreibung enthaltenen Bedingungen.
(2) Der Teilnehmer kann ein verbindliches Angebot (Bestellung) über das Bestellformular von Digistore24 abgeben.
Nachdem der Teilnehmer seine Zahlungsart gewählt und die erforderlichen Daten eingegeben hat, gibt der Teilnehmer mit Anklicken der Schaltfläche „jetzt kaufen“ ein verbindliches Angebot beim Anbieter ab.
(3) Der Teilnehmer erhält nach Absenden seiner Bestellung per Email eine automatische Bestätigung, dass der Anbieter das Angebot erhalten hat. Die Bestellbestätigung führt noch nicht zum Vertragsschluss zwischen Anbieter und Teilnehmer.
(4) Die Annahme des Angebots (und damit der Vertragsabschluss) erfolgt durch Email, in welcher dem Teilnehmer die Teilnahme am Webinar bzw. Kurs durch den Anbieter bestätigt wird.
(5) Die Abwicklung der Bestellung und Übermittlung aller im Zusammenhang mit dem Vertragsschluss erforderlichen Informationen erfolgt per Email zum Teil automatisiert. Der Teilnehmer hat deshalb sicherzustellen, dass die von ihm beim Anbieter hinterlegte E-Mail-Adresse zutreffend ist, der Empfang der Emails technisch sichergestellt und insbesondere nicht durch SPAM-Filter verhindert wird.
§ 5 Preise, Nebenkosten, Geld-zurück-Garantie
(1) Die für die jeweiligen Webinare bzw. Kurse angeführten Preise stellen Endpreise dar. Sie beinhalten alle Preisbestandteile einschließlich aller anfallenden Steuern.
(2) Der Teilnehmer erhält eine Rechnung.
(3) Einige Produkte des Anbieters beinhalten eine Geld-zurück-Garantie. Möchte der Teilnehmer diese in Anspruch nehmen, muss er den Anbieter spätestens eine Woche vor Ablauf der Geld-zurück-Garantie davon unterrichten. Dabei ist zu beachten, dass jeder Teilnehmer nur einmal Anspruch auf eine Geld-zurück-Garantie hat. Kauft der Teilnehmer also ein Produkt und beansprucht daraufhin die Geld-zurück-Garantie, gilt diese für alle darauffolgenden Käufe des Teilnehmers nicht mehr. Sollte der Teilnehmer bei seiner Bestellung Ratenzahlung gewählt haben und Folgezahlungen nicht wie vereinbart nachkommen, so verfällt die Geld-zurück-Garantie.
§ 6 Fälligkeit, Zahlungsbedingungen
(1) Die Preise für ein Webinar bzw. Kurs sind grundsätzlich im Voraus fällig.
(2) Soweit bei den einzelnen Zahlungsarten nicht anders angegeben, sind die Zahlungsansprüche aus dem geschlossenen Vertrag sofort zur Zahlung fällig.
(3) Der Teilnehmer kann per Kreditkarte, Sofortüberweisung, PAYPAL oder Vorkasse zahlen.
(4) Im Falle des Zahlungsverzuges des Teilnehmers ist der Anbieter u.a. dazu berechtigt, die Erbringung der vertraglich obliegenden Leistungen zu verweigern.
§ 7 Nutzungsbestimmungen
(1) Alle Inhalte auf der Internetseite und im Zusammenhang mit Webinaren, Börsenbriefen und Kursen sind urheberrechtlich geschützt. Die veröffentlichten Inhalte dürfen nur zur persönlichen Information des Teilnehmers verwendet werden. Jede Weitergabe, egal in welcher Form – Print, Medien, Web etc. ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Anbieters möglich.
(2) Bei Zuwiderhandlung oder einem begründeten Verdacht, behält sich der Anbieter rechtliche Schritte vor.
§ 8 Haftung
(1) Schadensersatzansprüche jeglicher Art aus Verschuldenshaftung gegen den Anbieter, seine gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen, insbesondere wegen Verletzung vertraglicher Nebenpflichten, falscher Beratung, bei Vertragsschluss und aus unerlaubter Handlung, sind ausgeschlossen, es sei denn, es liegt ein Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit oder der schuldhaften Verletzung von Leben, Körper, Gesundheit oder der zumindest fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten vor.
(2) Unter einer wesentlichen Vertragspflicht im Sinne von Absatz (1) ist jede Pflicht gemeint, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung Sie regelmäßig vertrauen dürfen.
(3) Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit der Erfüllungsgehilfen des Anbieters beschränkt sich auf den Ersatz des typischen vorhersehbaren Schadens. Diese Haftungsbeschränkung gilt nicht für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten im Sinne des vorherigen Absatzes.
(4) Die vorstehenden Haftungsausschlüsse und Haftungsbeschränkungen gelten nicht für eine Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz oder für Fälle der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit
(5) Der Handel mit Finanzprodukten (z.B. Wertpapiere, Devisen, CFDs, Futures) ist nicht nur mit Chancen, sondern auch mit Risiken verbunden. Sie sollten nur handeln, wenn Sie eventuell eintretende Verluste auch tragen können. Den hohen Gewinnmöglichkeiten stehen entsprechend hohe Verlustrisiken gegenüber. Grundsätzlich besteht sogar die Gefahr, das gesamte eingesetzte Kapital zu verlieren. Sie sollten nur Kapital verwenden, welches Sie nicht zur täglichen Lebensführung benötigen und welches Sie sich auch leisten können, zu verlieren. Der Abschluss derartiger Geschäfte setzt vertiefte Kenntnisse in Bezug auf die entsprechenden Finanzinstrumente oder eine eingehende fachliche Beratung voraus. Gute Ergebnisse in der Vergangenheit garantieren keine positiven Resultate in der Zukunft. Die Schulungsunterlagen und andere Publikationen des Anbieters stellen lediglich Informationen dar und sind kein Angebot, Werbung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf. Wünschen Sie eine Beratung bzw. Anlageempfehlung, so wenden Sie sich bitte an den Anlageberater Ihrer Bank. Es gibt weitere unkalkulierbare Risiken, wie z.B. Störungen bei der Internetverfügbarkeit, beim E-Mail-Versand oder Software-Probleme. Sollten Sie die Informationen des Anbieters dafür nutzen, eigenständig zu handeln, so tragen Sie selbst die Verantwortung.
§ 9 Rechtswahl, Erfüllungsort, Gerichtsstand
(1) Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur, soweit hierdurch der durch zwingende Bestimmungen des Rechts des Staates des gewöhnlichen Aufenthaltes des Verbrauchers gewährte Schutz nicht entzogen wird (Günstigkeitsprinzip).
(2) Erfüllungsort für alle Leistungen aus den mit dem Anbieter bestehenden Geschäftsbeziehungen sowie Gerichtsstand ist Sitz des Anbieters, soweit der Teilnehmer nicht Verbraucher, sondern Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist. Dasselbe gilt, wenn der Teilnehmer keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder der EU hat oder der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. Die Befugnis, auch das Gericht an einem anderen gesetzlichen Gerichtsstand anzurufen, bleibt hiervon unberührt.